Spiel ohne Grenzen der Bezirksjugendfeuerwehren in Himmelpforten
Am Samstag den 9. September 2023 treffen sich am Waldsportplatz in Himmelpforten mehr als 600 Kinder und Jugendliche und bis zu 200 Betreuer der Kinder- und Jugendfeuerwehren zum großen ‚Spiel ohne Grenzen‘.
Die Feuerwehr Himmelpforten und ihre Jugendfeuerwehr fungieren als Gastgeber für diese Großveranstaltung, die um 9.30 Uhr beginnt.
Die Bezirks-Jugendfeuerwehr des Regierungsbezirks Nord entsendet viele Gruppen aus den Landkreisen Celle, Cuxhaven, Dannenberg, Harburg, Heidekreis, Lüneburg, Osterholz-Scharmbeck, Rotenburg/Wümme, Verden, Winsen/Luhe, Uelzen und Stade zu diesem großen Feuerwehrfest für den Feuerwehrnachwuchs.
Geboten werden Spiel und Spaß für die aktiven jungen Teilnehmer und spannende Wettkämpfe zum Mitfiebern sowie Unterhaltung für Jung und Alt.
An jeweils 15 Stationen auf zwei Bahnen gilt es zum einen sportlich und koordinativ anspruchsvolle Aufgaben zu meistern, andererseits sollen aber auch knifflige, technische Probleme mit Geschick und Cleverness gelöst werden.
Kids, Fans sowie jugendliche und reife Zuschauer können sich am bunten sportlichen Wettstreit erfreuen und bekommen natürlich auch Gelegenheit sich bei Pommes-Frites, leckeren Bratwürsten, Süßigkeiten, Kaffee und Kuchen und kühlen Getränken zu stärken.
Die jüngsten Besucher können sich auf zwei Hüpfburgen austoben oder das Angebot der Jugendkonferenzen Düdenbüttel und Himmelpforten nutzen, die zu einer Reihe von Spielen und dem beliebten Kinderschminken einladen.
Der Discjockey DJ4You sorgt den ganzen Tag von 9.30 bis 18 Uhr für die passende Musik.
Das Blasorchester Himmelpforten wird auf der Hauptbühne ab 14 Uhr die Teilnehmer und das Publikum mit seinen musikalischen Darbietungen erfreuen.
Um der Siegerehrung um 16 Uhr einen passenden würdigen Rahmen zu verleihen, wird der Einmarsch aller teilnehmenden Gruppen von den Hamburg Caledonian Pipes and Drums angeführt.
Die durch ihre Teilnahme an international renommierten Musikveranstaltungen bekannte Dudelsack-Band wird das Finale mit der Siegerehrung mit markanten schottischen Klängen zu einem besonderen Erlebnis für Teilnehmer und Zuschauer machen.
Hinweis für Besucher, die mit dem Auto anreisen: wegen der großen Anzahl der Teilnehmer stehen direkt am Veranstaltungsort Waldsportplatz leider keine Parkplätze zur Verfügung.
Foto: Jugendfeuerwehr, Jugendgruppen der SG Harsefeld und Mulsum
Die drei Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Harsefeld und die Jugendfeuerwehr Mulsum, traditionell freundschaftlich verbunden, verbrachten ein gemeinsames Wochenende an der Aller.
Die Jugendgruppen aus Ahlerstedt, Bargstedt, Harsefeld und Mulsum trafen sich auf dem „Campingplatz Allerblick“ in Winsen (Aller).
Kurz vor dem Ferienende galt es für die Kinder noch einmal richtig Spaß zu haben. Zelte wurden aufgebaut und eingerichtet. Boote abgeladen und vorbereitet. Das Highlight des Wochenendes sollte eine mehrstündige Kanufahrt, auf der Aller werden. 39 Kinder zwischen 10 und 16 Jahren waren dabei. 22 Betreuer taten alles für ein „rundum Sorglospaket“.
„Es war doch schon eine Herausforderung“, meinte die Harsefelder Jugendwartin Franziska. „Im Vorfeld waren die Boote zu beschaffen und zu transportieren. Immerhin 18 Kanus und ein Schlauchboot“ so die Jugendwartin weiter. Ausgeliehen bei den Feuerwehren Apensen, Stade und Harsefeld. Die Harsefelder Pfadfinder steuerten ebenfalls ein Kontingent bei.
Am Samstag war für die Kanufahrt Start in Celle. Wie es so üblich ist, kentern die ersten Boote schon beim Einsteigen. Der erste Spaß und etwas Schadenfreude der anderen Teilnehmer waren sicher.
Schwimmwesten sind an alle verteilt, so dass die Fahrt von etwa sieben Stunden beginnen kann. Nach der Hälfte der 19 Kilometer langen Strecke versorgte eine dafür abgestellte Küchencrew die Teilnehmer in der Mittagspause wieder mit neuer Energie.
Im zweiten Teilabschnitt wieder in toller Landschaft und mit fröhlichen Kindern, wartete eine neue Überraschung auf die Gruppe. Die kleine „Armada“ musste eine Schleuse passieren. Einen Schleusenwärter gab es nicht, Kinder und Betreuer mussten selbst Hand anlegen. Erschöpft, aber glücklich erreichten alle unversehrt ihren Stützpunkt in Winsen.
Das Wochenende war ein voller Erfolg. Aus den Reihen der Teilnehmer war die Rede von Spaß, Freude und Begeisterung, wenn nur nicht das Saubermachen und Aufräumen wäre….