Baumpflanzaktion der Kinderfeuerwehr Goldbeck

Wir die Kinderfeuerwehr „Die kleinen Feuerlöscher“ aus Goldbeck haben uns mit Hilfe von Björn Heibült, Kreisjugendfeuerwehrwart des Landkreises Stade, bei dem Projekt „Ab in den Wald! – Naturerlebnisse für die Kinderfeuerwehr“ der Bingo Umweltstiftung beworben und wurden auch ausgelost. Es gab eine tolle Walderlebnisbox mit ganz vielen verschiedenen Materialien, einem Bollerwagen und Sitzkissen für uns.

Dieses Projekt wurde gemeinsam mit dem Landesverband für die niedersächsischen Kinderfeuerwehren entwickelt uns soll den Jüngsten von uns die Natur näher bringen.

Am Samstag 12.03.22 ging es für unsere Kinder und Betreuer der Kinderfeuerwehr Goldbeck los.

Wir durften , dank der Bingo Umweltstiftung, einen neuen Birnbaum pflanzen. Bepackt mit unserem neuen Bollerwagen machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Streuobstwiese. 

Unter fachlicher Anleitung von Björn Heibült und seiner Frau Nele, wurde uns genaustens erklärt wie man einem Obstbaum einen neuen Stand gibt und was es dabei alles zu beachten gibt.

Da wurde zuerst besprochen wo der genaue Standpunkt des Baumes sein soll. Denn die alte Sorte Birne Gräfin von Paris wurde von uns neu ersetzt und ist schon auf der Schautafel vorhanden.

Als der Standort fest stand, wurde ordentlich gebuddelt, jeder durfte mitmachen.

Danach wurde das ausgegrabene Loch mit einem feinem Maschendraht versehen, damit in Zukunft keine Wühlmäuse die Baumwurzeln beschädigen können.

Daraufhin haben alle zusammen den Birnenbaum ins Loch gesetzt, den Ballen mit dem Maschendraht und etwas Erde bedeckt. Auch das gießen wurde nicht vergessen.

Nach so vielen neuen Informationen wurde erst mal eine Pause gemacht. Dank dem neuen Bollerwagen war alles mitgebracht was man für eine kleine Pause benötigt. Auch die neuen Sitzkissen wurden eingeweiht.

Nach der Pause kam schon gleich die nächste Aufgabe. Es musste noch ein Loch mit einem Lochbohrer gebohrt werden, um den Pfosten eingraben zu können. Damit der kleine Birnenbaum nicht vom Wind um gepustet werden kann. Jetzt hieß es wieder aufgepasst: Von welcher Himmelsrichtung kommt der Wind? Wo muss der Pfosten gesetzt werden, damit der Wind den Baum nicht umwehen kann? Wie heißt die Himmelsrichtung? Als alle Fragen beantwortet waren, hieß es wieder; ran an die Arbeit und anfangen mit dem großen Bohrer ein Loch in die Erde zu drehen.

Dann wurde der Pfosten neben dem kleinen Obstbaum mit Hilfe einer Ramme ganz tief in die Erde gerammt.

Endlich konnte nun der Birnenbaum mit der restlichen Erde gut zu gebuddelt werden.

Danach bekam der Birnenbaum noch ein Drahtgeflecht um sich herum befestigt, damit keine Tiere den jungen Baum verzehren.

Ganz zum Schluss wurde der Birnenbaum noch von Nele Heibült beschnitten, damit sich der Baum auch gut in den nächsten Jahren entwickeln kann.

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